Seit etwa 1 Woche kann die Kleine nicht mehr laufen, alle Beinchen sind "strack und steif", bewege sie tgl. mehrmals, das tut ihr nicht weh. Sie frißt sehr gut und trinkt viel, iast ansonsten munter und lieb. Was ist das??? TA hat keine Ahnung, Röntgenbilder ohne Befund. Die Vorderbeine liegen steif nach hinten an.
LG
Simone
Vergiß niemals, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
Danke Anne, wenn ich nur wüßte was ich machen kann, sie so liegen zusehen und sie zu allem hinheben zu müssen ist echt schwer. Sie kann nichts alleine machen, das robben auf dem Bauch durchs terra dauert ja ewig und strengt sie auch an. Ich hebe sie immer ans Wasser, danach ans Futter und wieder ins Häuschehn, dann kommt sie immer wieder ein wenig rasu gerobbt und schuat und guckt, so ist sie munter, an allem interressiert, deshalbe bringe ich es auch nicht übers Herz sie einschläfern zu lassen. Ich bin mir sicher das sie das nicht will!
LG
Simone
Vergiß niemals, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
Sie tut mir richtig leid , die Kleine. Ich weiß leider auch nicht, was es ist. Sind die Beinchen steif, oder kann man sie noch abwinkeln? Falls ja, könnte es ja etwas neurologisches sein, da man auf dem Röntenbild nichts erkennt. Ich würde auf alle Fälle noch mal einen anderen Tierarzt aufsuchen, bevor du irgend eine Entscheidung triffst.
Die beine lassen sich bewegen, aber recht schwer, sie sind wie steif, es tut ihr aber nicht weh, ab und an muckt sie auf, also müßte das Gefühl da sein.
LG
Simone
Vergiß niemals, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
Es ist wirklich Schade, das momentan keiner Online ist, der sich wirklich auskennt. Aber ich würde die Kleine solange sie keine Schmerzen hat, sie frisst, trinkt und aufmerksam ist, nicht einschläfern lassen. Vielleicht kann man Ihr doch noch helfen. Vielleicht sind ja nur Nerven entzündet und dadurch die Muskeln lahm gelegt.Eventuell Behandlung mit Kortison. Wobei ich nicht weiß, ob Igel Kortison vertragen.
oh man die arme süße kenn mich da leider auch nicht aus :o( hat nicht micha ne idee???? ich könnt sie auch nicht erlösen lassen wenn se so kämpft Drück dir ganz dolle die daumen das jemand ne zündende idee hat was der süßen fehlt und das sie noch ganz groß und strak werden darf
___________________________________ Lg Tanja und die Cherubim-Hedgies
@Vivien: Wir tippen auf Rachitis, aber ich kenne mich da nicht aus, sieht es so aus wie bei Ihr, oder doch anders, was kann ich machen, was soll ich sein lassen, finde nix dadrüber, und, oh JA, sie kämpft, finde fast wenn ich micht mit ihr beschäftige sie wäre fröhlihc, auf jeden Fall hat sie nur Blödsinn dann im Kopf, wie Tücher beissen und ziehen, an den Fingern knabbern usw.
LG
Simone
Vergiß niemals, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
blödi mal ganz blöd fragt was ist rachitis????? na traurig sieht die kleine auch nicht aus eher wie ein kleiner frechdachs ;o) hoffe so das jemand was raten kann was der süßen hilft
___________________________________ Lg Tanja und die Cherubim-Hedgies
Rachitis führt zu Knochen/Knorpelerweichen (Hopsi verzeih mir falls das nicht ganz korrekt war), finde nicht wirklich gute Infos darüber, aber hast recht, sie räumt mir gerade den Schreibtisch wieder "auf" und klaut alles weg:-) Und das alles ohne Beinchen.....schnief....
LG
Simone
Vergiß niemals, daß auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.
Was der Kleinen wirklich fehlt, kann nur ein guter TA abklären. Wie bereits gesagt, auch Baytrilgaben können ursächlich für eine derartige Erkrankung sein.
Hier einmal noch ein anderer Teilauszug zum Thema Rachitis aus dem I-Net, Googlesuche:
Epikrise zum Thema nicht-infektiöse Erkrankungen des Skelettsystems
bei Vögeln
Gliederung
1. angeborene Deformitäten des Skelettsystems
2. Metabolische Stoffwechselstörungen
2.1. Rachitis und Osteomalazie
2.2. Osteoporose
2.3. Osteodystrophia fibrosa
2.4. Polyostotische Hyperostose
3. Frakturen
4. Tumoren
1. angeborene Deformitäten des Skelettsystems
Durch zum Teil zu hohe Bruttemperaturen können angeborene Deformationen des Skelettsystems auftreten, in der Natur werden solche Küken von den Eltern nicht gefüttert und verhungern, bei Zuchten werden diese Jungtiere meist getötet. Eine genetische Disposition ist nicht erwiesen.
Es wurde von folgenden Veränderungen berichtet: verdrehter Hals bei Straußenküken, deformierter Radius und Ulna bei einem Alexandrasittich, Hüftdysplasie und Dysplasie der Kniescheibe, verdrehte Krallen und eine Verbiegung der medialen Hinterzehe nach vorn bei Sittichen.
Beim Wanderfalken traten Verdoppelungen der Hinterzehe und rudimentäre Extrafinger am Carpus auf, bei einem Merlin Syndactylie. Bei der Silbermöwe kommen Missbildungen von Schnabel, Extremitäten und Brustbein vor, die das Überleben anscheinend nicht beeinträchtigen.
2. Metabolische Stoffwechselstörungen
2.1. Rachitis und Osteomalazie
Ätiologie: Ist ein Mangel an Kalzium und /oder Vitamin D3 während des Wachstums vorhanden, bleibt die Mineralisation des Knochengewebes aus. Bei Jungtieren führt dies zu einer Rachitis, bei Adulten zur Osteomalazie.
D-Vitamine kommen in Futterpflanzen und Körnern nur in relativ geringer Konzentration oder überhaupt nicht vor. Reichlich Vitamin D3 ist v.a. im Leberöl von Fischen und auch in Bierhefe vorhanden. Nur wenn Vitamin D3 in die eigentlich aktiven Metaboliten in Leber und Niere umgewandelt ist kann es wirksam werden. Vit. D3 steuert die Ca-Resorption aus dem Darm, hält den Ca- und P-Blutspiegel aufrecht, führt zur Ca-Resorption aus Knochen und Glomerulumfiltrat und unterstützt nicht zuletzt das Knochwachstum.
Generell ist die Mineralisation der Knochenmatrix herabgesetzt wenn der physiologische Kalzium- und Phosphatspiegel nicht aufrechterhalten werden kann. Ohne die Verkalkung der interzellulären Substanz proliferieren die Knorpelzellen und verursachen eine Verdickung der gesamten Wachstumsplatte. Aufgrund der relativen Schwäche der nicht mineralisierten Wachstumszone kommt es zu exzessiver Osteoidbildung unter dem Periost. Die Knochen zeigen sich verdickt, weisen aber eine geringere röntgenologische Dichte auf, auch verdickte Gelenke, ein Rachitischer Rosenkranz oder eine Biegung gewichtstragender Knochen, bei Greifvögeln auch der längeren Flügelknochen, können auftreten. Prädestiniert sind schnellwachsende Jungtiere. Rachitis und Osteomalazie sind häufig mit extremer Muskelschwäche verbunden.
Die Ursache der Mangelsituation ist meistens eine nicht bedarfsgerechte Fütterung, fast immer sind von Hand aufgezogene Vögel betroffen.
Klinische Symptomatik: Zunächst kommt es zu Knochendeformationen und später dann zu sog. Grünholzfrakturen. In den meisten Fällen sind die Veränderungen an der Hintergliedmaße, v.a. am Tibiotarsus besonders deutlich. Je nach Lokalisation treten Stellungsanomalien (charakteristische Sitzstellung mit gespreizten Beinen) oder Lahmheiten auf, auch sind solche Tiere in der Regel im Größenwachstum zurückgeblieben.
Diagnose: Anhand der Adspektion, Palpation und Anamnese und röntgenologischer Untersuchungen
Prognose: Generell ist sie vorsichtig zu stellen. Liegen mehrere Frakturen vor, ist sie ungünstig. Auch Art, Alter und Charakter (ruhiger oder lebhafter Vogel) des Tieres spielen eine Rolle.
Prophylaxe und Therapie: Prophylaktisch muss natürlich auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. Behandeln kann man die Rachitis/ Osteomalazie indem man die Proteingabe drosselt und 8 Tage lang i.m. und danach über das Wasser Vitamin D3 verabreicht. Zusätzlich wird Ca-Glutamat i.m. gespritzt.
ich biete Dir folgendes an: Schicke mir die kleine Summerbreeze und ich kläre das mit meinem TA; er hat hier in Berlin jahrelang die Igelstation im Tierheim Berlin tierärztlich betreut.
ja bei rina im forum war auch mal was langzeitterapie baytril bei jung weisbauchigel.... das ist auch alles so gewesen blos das nur die hinterbeine betroffen waren.... wie alt ist die süsse denn.... wende dich doch mal an sie oder schick die maus zu hopsi wenn der ta echt so klasse ist würde ichs machen!!!!
kann mir schon vorstellen das es ein beschissender anblick ist. wünsche aufjedenfall gutes gelingen genesung und fühl dich